Entstehungsgeschichte

Im Jahr 2004 wurde der Indische Ozean durch ein heftiges Erdbeben erschüttert. Der dadurch entstandene Tsunami kostet ca. 230.000 Menschen das Leben. Etwa 1,7 Million wurden danach obdachlos. Viele von uns können sich noch an die furchtbaren Bilder der Zerstörung erinnern, die medial durch die Welt gingen. Doch die meisten dieser Bilder sind aus wunderschönen Urlaubregionen, welche von den Wassermassen wie ausgelöscht wurden. Die wenigsten verbinden mit dem Tsunami Indiens Strände und die Region Chennai. Die Großstadt Chennai liegt am Golf von Bengalen in Ostindien und auch hier waren die Nachwirkunken des Tsunami deutlich zu spüren. 

Diese große Katastrophe hat zu einer riesigen Welle der Hilfsbereitschaft geführt und in dieser Bewegung ist im Jahr 2005 der Verein Rettungsinsel durch den Vorsitzenden Christoph Lautsch ins Leben gerufen worden.

David und Christoph hatten sich zuvor nicht kennengelernt. Ein gemeinsamer Freund aus Deutschland vermittelte den Kontakt und so machte sich Christoph auf den Weg nach Indien um beim Wideraufbau der zerstörten Schule zu helfen. Die Armut und Not der Menschen vor Ort ließen ihn zurück auf deutschem Boden nicht mehr los und so suchte er nach einer Möglichkeit Hilfe zu organisieren. Die Idee für die Rettungsinsel und eine bis heute anhaltende Freundschaft entstand.

Heute hat der Verein 6 feste Mitglieder und viele Unterstützer aus unterschiedlichen freichristlichen Gemeinden. Viele durften David persönlich kennenlernen und erfahren dürfen, wie sehr er für seine Missionsarbeit in Chennai brennt. Auch nachdem sich die politische Lage zugespitzt hat und die Verfolgung von Menschen mit christlichen Glauben immer stärker betrieben wird, hält David mit seiner Familie an der Botschaft der Bibel fest und unterstützt viele Christen im Aufbau von Gemeinden und bildet Pastoren und Missionare aus.

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